Dreibirken

Zetel liegt ca. 4 km nördlich von Neuenburg. Hier befindet sich die Verwaltung der Gemeinde. Höhepunkt des Jahres ist der "Zeteler Markt" im November, der die Grünkohl-Saison einläutet. Auf dem Markt ist es auch heute noch üblich, Vieh per Handschlag zu erwerben. Selbstverständlich kommen auch die leiblichen Freuden auf dem Jahrmarkt nicht zu kurz. Das Naturfreibad Zetel lädt in den Sommermonaten zum Badevergnügen ein. Ein Besuch der friesischen Festungskirche St. Martin, die im Jahre 1250 auf einer Warft aus großen Sandsteinblöcken erbaut wurde, rundet einen Zetel-Besuch ab.

Sehenswert ist das Schulmuseum Bohlenbergerfeld. Hier kann man erleben, wie unsere Vorfahren unterrichtet wurden.

Östlich, etwa 8 km entfernt, erreichen Sie Bockhorn. Mit seiner imposanten Kirche aus dem 13. Jahrhundert und den alten, schön restaurierten Häusern ist es immer einen Besuch wert.

Ca. 15 km von Neuenburg in östlicher Richtung liegt am Jadebusen die Hafenstadt Varel. Dort lohnt sich die Besichtigung der alten Windmühle und des Yachthafens. Die alte Gaukirche mit dem berühmten „Münstermannaltar“ ist ebenfalls einen Besuch wert.

Das Nordseebad Dangast konnte über die Jahre seinen natürlichen Charme bewahren. Der breite Sandstrand, die Strandpromenade und der unverbaute Blick auf den Jadebusen laden zu jeder Jahreszeit zu einer Visite ein. Die Jodthermalsole und das See-Klima verleihen Dangast das Flair eines Kurortes.

Jever liegt ca. 20 km von Neuenburg entfernt in nördlicher Richtung. Im Brauerei-Museum können Sie das Entstehen des Lieblingsgetränks der Deutschen von der Braugerste bis zum fertigen Bier verfolgen. So wie hier im Museum wird in der angrenzenden Großbrauerei noch heute, jedoch mit modernster Technik, Bier gebraut. Auch ein Bummel durch die historische Altstadt mit dem Rathaus und der Kirche ist in jedem Fall lohnenswert. Über die heimatkundliche Entwicklung informiert Sie eine Ausstellung im Schloss zu Jever.

Der Standort der Marinestadt Wilhelmshaven (30 km nordöstlich) wurde 1383 erstmals erwähnt. Erst im Jahre 1869 erhielt die Stadt (die übrigens wie Mannheim auf dem Reißbrett entstand) durch den damaligen Preußen-König Wilhelm I. ihren heutigen Namen und ist seit dem der größte deutsche Marinehafen. Sehenswert sind u.a. das Deutsche Marinemuseum, das ausgestellte U-Boot und das Seewasser-Aquarium. Der neue Tiefwasserhafen „Jade-Weser-Port“ fertigt seit 2012 große Containerschiffe ab. Ebbe und Flut bestimmen das Bild am Südstrand, der beliebter Treffpunkt für die Wilhelmshavener und Gäste ist. Der Südstrand ist Promeniermeile und Badestrand in einem und verströmt fast südländisches Flair.
Von Wilhelmshaven aus können Sie mit einem Seebäderschiff einen Tagesausflug zu Deutschlands einziger Hochsee-Insel Helgoland unternehmen. Hier können Sie auch heute noch zollfrei einkaufen, aber auch die "Lange Anna", den berühmten Sandsteinfelsen, besichtigen.
Alle Ostfriesischen Inseln sind über ihre jeweiligen Häfen zu erreichen.